Motorservice: Reparatur und Wartung des wichtigsten Autoteils
Der Motor ist das Herzstück eines jeden Autos. Ohne den Motor geht gar nichts. Deswegen ist es so wichtig, den Motor eines Autos zu pflegen und Schäden zu vermeiden. Wenn doch mal etwas schiefläuft und ein Defekt oder Schaden am Motor entsteht, sind wir von AutoCrew Ganter gerne für Sie in 78112 St. Georgen da. Mit unserem Motorservice versprechen wir unseren Kunden erstklassigen Service durch geschulte Kfz-Experten. Unsere Mitarbeiter arbeiten mit Sorgfalt und hochmodernen Geräten an jedem Motor.
Wenn wir von dem Motor eines Autos sprechen, meinen wir den sogenannten „Verbrennungsmotor“. Dieser wandelt chemische Energie in mechanische Arbeit um. Das klingt zwar kompliziert, heißt aber einfach nur, dass Kraftstoff (also Benzin oder Diesel) verbrannt und in Bewegungsenergie, Reibung und Wärme umgewandelt wird. So werden weitere Komponenten des Autos angetrieben und letztendlich setzt sich das Auto selbst in Bewegung. Es gibt Otto- und Dieselmotoren, doch in den nächsten Jahren werden immer mehr Autos auf den Straßen fahren, die alternativ angetrieben werden, vor allem mit Elektromotoren oder Hybridantrieben. Letztere sind meistens eine Kombination aus Verbrennungsmotor und E-Motor.
Ein Automotor besteht aus vielen Teilen, die sich untereinander ergänzen. Die wichtigsten Komponenten eines Motors sind die folgenden:
- Kolben
- Kolbenbolzen
- Kurbelwelle
- Motorblock
- Motorsteuerung
- Ölwanne
- Pleuel
- Ventilsteuerung
- Zylinderkopf
So erkennen Sie einen Defekt am Motor
Liegt ein Defekt am Automotor vor, macht dieser nicht von jetzt auf gleich schlapp. Häufig macht sich ein Schaden am Motor schleichend bemerkbar, etwa anhand einer nachlassenden Leistung. Aber auch ungewohnte Geräusche können auf einen Schaden am Motor hinweisen. Das sind die häufigsten Anzeichen, die auf einen Defekt am Motor hindeuten können:
- Der Motor erbringt spürbar weniger Leistung
- Der Motor überhitzt
- Der Motor weist eine unregelmäßige Drehzahl auf
- Der Motor hat Aussetzer
- Die Motorwarnleuchte leuchtet im Cockpit auf
- Es wird mehr Öl als sonst verbraucht (kann auf undichte Systeme hinweisen)
- Die Abgase des Autos sind weißlich, dunkel oder blau gefärbt
- Ungewöhnliche Geräusche am Motor (wie Klappern) und Vibrationen
- Geruch nach Kraftstoff am und im Auto
- Verlust von Kühlwasser (kann auf undichte Systeme hinweisen)
- Schaum oder weiße Flüssigkeit auf dem Öl-Deckel
- Spürbare Veränderungen am Getriebe
Kommt Ihnen etwas an Ihrem Auto oder dem Motor komisch vor? – Dann lassen Sie keine Zeit verstreichen und melden Sie sich bei uns. Liegt ein Defekt am Motor vor, ist es wichtig, keine Zeit zu verlieren. Schließlich ist der Motor das Herzstück Ihres Autos und kann bei Schäden zu einer großen Gefahr für Sie und alle anderen Verkehrsteilnehmer werden. Deswegen arbeiten unsere Mechaniker von AutoCrew Ganter auch mit höchster Sorgfalt und Präzision und können mit modernsten Diagnosegeräten den Motor Ihres Wagens wieder reparieren. Wir kümmern uns um das wichtigste Teil Ihres Autos in 78112 St. Georgen und Umgebung.
Wann ist eine Motorwäsche sinnvoll?
Eine Motorwäsche kann bei einem bestimmten Grad an Verschmutzung des Motors durchaus sinnvoll sein. Wer jedoch beim ersten Blick unter die Motorhaube zum Hochdruckreiniger greift, könnte den Motor seines Autos stark beschädigen. Deswegen sollten Sie einige Hinweise beachten, wenn Sie über eine Wäsche Ihres Automotors nachdenken.
Wenn Sie bei einem Blick unter die Motorhaube erschrecken, weil der Motor Ihres Autos ziemlich schmutzig aussieht, ist das noch lange kein Grund zur Sorge. Bereits ab Werk sind die meisten Motorblöcke gegen Korrosion geschützt. Bauartbedingt können sich eigentlich keine starken und gefährlichen Verschmutzungen am Motor ansammeln. Eine Motorwäsche ist erst wirklich sinnvoll, wenn sich ein Marder unter der Motorhaube zu schaffen gemacht hat, der Motor stark verölt ist oder sich nach einem harten Winter viel Salz angesammelt hat. Am besten lassen Sie Kfz-Profis wie uns nachsehen, ob eine Motorwäsche nötig ist.
Wie bereits oben erwähnt, sollten Sie sich eine fachkundige Meinung einholen, wenn Sie denken, dass der Motor Ihres Autos eine ordentliche Wäsche vertragen könnte. In keinem Fall sollten Sie jedoch selbst Hand anlegen, um den Motor zu säubern. Der TÜV Nord warnt besonders vor Hochdruckreinigern, wie die AUTOZEITUNG schreibt: „Durch den harten Wasserstrahl können Elektrikanschlüsse und elektronische Geräte, wie die Lichtmaschine, oder Sicherungskästen beschädigt werden.“ Nur eine Kfz-Werkstatt vor Ort kann den Motorblock wirklich fachgerecht säubern.
Ein Motoröl für alle Autos gibt es nicht (mehr)
Das Märchen vom universalen Motoröl für alle Autos hält sich hartnäckig. Vor langer Zeit war es wirklich so, dass dasselbe Öl für nahezu alle Modelle geeignet war – heute ist die Angelegenheit jedoch viel komplizierter.
Vor vielen Jahren war es noch ganz einfach und für jeden Laien problemlos möglich, das Motoröl eines Autos zu wechseln. Man konnte nicht wirklich viel falsch machen und fast jedes Öl passte zum Motor. Heute sieht das schon ganz anders aus: „Insgesamt gibt es derzeit mehr als 50 Spezifikationen für Motoröl“, erklärt Oliver Kuhn, stellvertretender Leiter des Öllabors bei LIQUI MOLY. In einem Dschungel verschiedener Ölmarken, Ölsorten und Viskositäten muss man sich erst mal zurechtfinden. Dabei soll das heute hochspezialisierte Öl eigentlich einen Vorteil für den Autofahrer bieten: Es ist für die speziellen Eigenschaften und Leistungsmerkmale des jeweiligen Autos entwickelt worden. Die Autohersteller haben eigene Ölspezifikationen entwickelt und legen schon bei Entwicklung eines neuen Motors fest, welche Anforderungen das Öl haben muss, damit alles läuft wie geschmiert – im wahrsten Sinne des Wortes. Bei über 100 produzierenden Automarken ist es also kein Wunder, dass es kein Universalöl mehr gibt, das jeden Motor versorgt.
Wer den falschen Sprit tankt, riskiert einen Motorschaden
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit reicht aus und schon ist das Auto mit Diesel statt Benzin oder Benzin statt Diesel betankt. Doch was muss ich nun tun, um einen größeren Schaden zu vermeiden? AutoCrew Ganter zeigt Ihnen in den folgenden Absätzen, wie Sie in so einem Fall vorgehen sollten.
Wenn Sie aus Versehen Diesel statt Benzin getankt haben, ist sofortiges Handeln erforderlich. Wenn Sie die Verwechslung noch an der Zapfsäule bemerken, sollten Sie Ihr Auto auf keinen Fall starten. Wenn Sie bereits fahren, sollten Sie sofort anhalten und den Motor abstellen. Schauen Sie in der Betriebsanleitung Ihres Autos nach, ob es eine Empfehlung zur richtigen Vorgehensweise in so einem Fall gibt. Der ADAC empfiehlt außerdem, die nächste Werkstatt des Autoherstellers um Rat zu fragen. Je nach falsch getankter Menge und Automodell können Sie langsam und vorsichtig weiterfahren und sollten dann immer wieder richtigen Sprit nachtanken. Im schlimmsten Fall muss jedoch der Motor ausgepumpt werden. Denn Schäden an Motor und Einspritzanlage sind möglich!
Auch wenn Sie aus Versehen Benzin statt Diesel getankt haben, sollten Sie sofort tätig werden. Schalten Sie selbst bei kleineren getankten Mengen den Motor nicht an und schalten Sie ihn ab, falls er schon laufen sollte. Falls in der Betriebsanleitung des Autos keine andere Vorgehensweise beschrieben wird, sollten Sie unsere Werkstatt aufsuchen. Wenn Sie ein älteres Modell fahren, haben Sie vielleicht Glück, wie der ADAC berichtet: „Handelt es sich um ein älteres Dieselfahrzeug (Wirbel- oder Vorkammer-Diesel, nicht Direkteinspritzer), so sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit einer Diesel-Restmenge meist nicht schädlich.“